Günterode
Günterode ist seit 1. Juli 1992 ein Ortsteil von Heilbad Heiligenstadt. Ein Fachwerkdorf erkennt man an den liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern am Queckhagen.
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Geografie
Das Dorf ist ein Stadtteil der thüringischen Kreisstadt Heilbad Heiligenstadt. Es liegt etwa 5km nordöstlich von der Stadt und hat ca. 550 Einwohner.
Geschichte
In einer Urkunde des Mainzer Erzbischofs Heinrich des I. aus dem Jahre 1146 wurde Günterode als "Guntererothe" erstmals urkundlich erwähnt. Das Angerdorf zählt zu den im Eichsfeld verbreiteten "Rodungsdörfern".
Kirche
Im Zentrum des Ortes befindet sich die katholische Kirche, die dem hl. Georg geweiht ist. Die Kirche beherbergt ein besonderes Kleinod sakraler Kunst im Eichsfeld, den gotischen Flügelaltar.
Feste
1996 feierte der Ortsteil das 850-jährige Jubiläum seiner Ersterwähnung. Eine Festwoche mit historischem Festumzug und vielen kulturellen Höhepunkten vertiefte den Gemeinschaftssinn der Günteröder und festigte auch die Verbundenheit mit der Stadt Heiligenstadt.
Ausflugsziel
Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch der Flugplatz Günterode/Heiligenstadt in der Nähe des Ortes.