Gries
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Herkunft
Urkundlich erstmals erwähnt werden Gries in den Orten Volkerode und Vatterode. Diese Urkunden/Kirchenbücher beziehen sich auf den Zeitraum 1600 - 1700.
Von diesen beiden "Stammorten" verteilen sich Nachfahren der Gries im Eichsfeld. Sie sind zu finden unter anderem in den Orten:
Asbach, Ershausen, Geismar, Kella, Lehna, Martinfeld, Wiesenfeld.
Die Schreibweise des Namens wechselt häufig zwischen Gries und Grieß.
Linien
Hessen
Aus Volkerode sind Gries in die benachbarten hessischen Dörfer Motzenrode und Jestädt gewandert. Dort sind heute noch Nachfahren ansässig.
In Allendorf an der Werra tauchen Gries im Kirchenbuch ab ca. 1630 auf. Eine Verwandtschaft mit den Eichsfeldern ist noch nicht bewiesen.
Ruhrgebiet
Im Zuge der Industrialisierung sind Gries aus den hessischen Dörfern in die Stadt Wattenscheid (heute Bochum) gewandert. Ihre Wurzeln liegen im Eichsfeld.
Forschende Personen
Links
Quellen
Aus folgenden Kirchenbüchern/Urkunden liegen bisher lückenhafte und unvollständige Abschriften bzw. Kopien vor:
- Kirchenbücher von Allendorf an der Werra ab 1637 - 1710
- Zivilstandsregister des Amtes Altenstein
- Kirchenbücher von Asbach ab 1730 - 1850
- Kirchenbücher von Geismar
- Kirchenbücher von Motzenrode ab 1700 bis 1830
- Kirchenbücher von Vatterode ab 1658 - 1830
- Kirchenbücher von Volkerode ab 1686 - 1709
- Kirchenbücher von Volkerode ab 1746 - 1783
- Kirchenbücher von Wahlhausen
- Stadtarchiv von Duderstadt