Eichsfeld, du mein Heimatland (Gedicht)

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Titelzusatz: Lied des Eichsfelders in der Fremde.

Text von Harry Beykirch

Mein Heimatland ist Eichsfelds Grund
mit seinen Bergeshängen,
mit seinen Dörfern, klein und bunt
und muntren Volksgesängen.
Dort wo der Schnitter mäht mit Kraft
die ährenvollen Wogen,
wo harte Arbeit Garben schafft,
von dort kam ich gezogen.
Ich griff zum Wanderstab und Hut,
die Welt mit anzuschauen
und wanderte mit frischem Mut,
mein Glück mit aufzubauen.
Mein Herz schlug übervoll von Luft
und jauchzte voller Freuden,
Ich barg die Heimat in der Brust,
das machte leicht das Scheiden.
Ich zog als Bursche froh hinaus,
hinaus in weite Ferne,
„Grüßt mir mein Mütterlein zu Haus,
ihr gold'nen Himmelssterne.
Ich hab auch hier allzeit geehrt
der Heimat Ungedenken
und will, so oft mein Herz begehrt,