Geschichte von Beuren

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Urkundliche Ersterwähnung fand Beuren im Jahre 1128 in einer Gerichtsurkunde. In dieser Zeit gab es hier einen befestigten Herrensitz, um den sich das Dorf bildete.

Um 1200 wurde in Niederbeuren („Buren inferior“) durch Konrad von Bodenstein ein Zisterzienserinnenkloster gegründet. Es ist das älteste Kloster dieses Ordens auf dem Eichsfeld.

Durch Zoll- und Geleiteinnahmem entwickelte sich Beuren von einem Marktdorf (1238forensi Buren“) zu einer Stadt (1269in civitate Buren“). Es setzte eine Stadtentwicklung ein, zu erkennen an Toren, städtischer Straßenführung und Wehranlagen. Mit der Verlagerung der Zollstelle im Jahre 1294 nach Heiligenstadt verlor Beuren sein Stadtrecht.

Von 1870 bis 1873 wurde die Kirche „St. Pankratius“ erbaut. Der „Alte Turm“, der ursprünglich als Zoll- und Wohnturm errichtet wurde, wurde beim Neubau der Kirche zum Kirchturm umgewidmet.

Das Kloster Beuren bestand bis 1809; heute dienen die noch exisitierenden Gebäude als Alters- und Pflegeheim.