Heimatklang (Lied)

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Heimatklang ist ein eichsfelder Volkslied.

Text: Ernst Mehler
Melodie: Georg Müller


Wo Schloß und Burg noch Wache halten, noch alte Klöster einsam stehn,
und rings sich Wald und Feld entfalten, um Dörflein sonnig still und schön,
im Eichsfeld mein, im Heimatland, ich meiner Kindheit Glück empfand.
Ι: Drum schlägt mein Herz für dich allein, du liebes trautes Eichsfeld mein. :I


Sieh’ Heiligenstadt im Tal der Leine und Duderstadt in goldner Mark,
sie sind des Eichsfelds Edelsteine an Kunst so reich, im Glauben stark.
Und rauscht nicht stolz der Wälder grün im Ohmgebirge und am Dün.
I: Drum möcht ich froh im Sonnenschein durchwandern dich, du Eichsfeld mein. :I


Wohl muß der Landmann Schweiß vergießen daß Früchte ihm die Scholle reicht.
Doch keine Müh kann ihn verdrießen, der Frohsinn macht sein Tagwerk leicht.
Und wahrhaft häuslich Glück gedeiht bei Väterbrauch und Redlichkeit.
I: Drum will ich immer dankbar sein dem Elternhaus im Eichsfeld mein. :I


Vom Hülfensberg, der Gnadenstätte schwingt Lobgesang sich himmelan
des Ruhmesspruches mächtig Bette bewundert still der Wandersmann
Das Kreuz am Hang, der Quell im Grund, sie tun mir Gottes Güte kund.
I: Drum segne Herr das Ländchen klein, das liebe teure Eichsfeld mein. :I

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