Stormmuseum

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Literaturmuseum „Theodor Storm

Entstehung

Im Jahre 1988, dem 100. Todestag des Husumer Dichters Theodor Storm, wurde in Heiligenstadt das Literaturmuseum "Theodor Storm" eröffnet.

Es befindet sich in den Räumen eines der ältesten Häuser der Stadt, in dem 1436 im fränkischen Fachwerkstil errichteten Mainzer Haus. Im Dezember 2005 wurde hier eine neue Dauerausstellung der Öffentlichkeit übergeben, in der in sechs Räumen die Lebenswelt und das künstlerische Schaffen Theodor Storms zwischen 1856 und 1864 vorgestellt wird.

Ausstellungen

Zu besichtigen sind Dokumentationen und Rauminstallationen zu den Themen: „Fremd gewordene Heimat“, „Heimat in der Fremde“, „Der Lyriker und der Novellist in der Heiligenstädter Zeit“, „Theodor Storms Weihnachten“ sowie „Der Märchensammler und Märchendichter“.

Im Storm-Museum befindet sich darüber hinaus ein Raum, in dem an Heinrich Heines Taufe am 28. Juni 1825 in Heiligenstadt erinnert wird und in dem u.a. die Faksimiles aller Taufdokumente vorgestellt werden.

Auf den Stufen, die am Museum vorbei hinauf zum Schloss führen, in dem Storm als preußischer Kreisrichter arbeitete, steht die Bronzestatue des Dichters, vom Heiligenstädter Bildhauer Werner Löwe geschaffen. Es ist kein Denkmal im üblichen Sinne: Etwas überlebensgroß, aber ohne Sockel ausgeführt, scheint dieser Storm wie ein gewöhnlicher Passant die Treppe zur Stadt hinabzugehen.

In Heiligenstadt selbst und seiner reizvollen landschaftlichen Umgebung kann der Besucher, auf den Spuren Theodor Storms wandernd, vielen Örtlichkeiten wiederbegegnen, die er aus Werken und Briefen des Autors kennt (Iberg, Burg Hanstein, Teufelskanzel im Werratal)

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 17.00 Uhr

Samstag und Sonntag: 14.30 bis 16.30 Uhr

Träger

Theodor-Storm-Verein

Links

Weblinks