Fuhrbach

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Wappen Fuhrbach

Fuhrbach ist ein Ort im Landkreis Göttingen in Niedersachsen (Deutschland) und liegt an der Landesstraße 531 zwischen Duderstadt und Brochthausen, sechs Kilometer nordöstlich von Duderstadt an der Landesgrenze zu Thüringen. Das zum Untereichsfeld gehörende Dorf ist seit dem 01. Januar 1973 ein Ortsteil der Stadt Duderstadt und hatte am 01. Dezember 2014 875 Einwohner. (Wikipedia)

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Durch Fuhrbach zieht sich der Dorfbach Fuhre, welcher am Ortsausgang nach Brochthausen vom Soolbach aufgenommen wird. Die Gemarkung beträgt insgesamt eine Fläche von 4,8 km², wobei bei der einstigen deutsch-deutschen Grenze knapp ein Drittel davon verloren ging, darunter die gesamte Waldfläche. Die Seehöhe Fuhrbachs liegt, mit leichten Schwankungen, zwischen 200 und 250 m ü. NN. (Wikipedia)

Allgemeines

Koordinaten: 51° 31′ 53″ N, 10° 20′ 27″ O / Geo: 51.5283336 | 10.3398118

Höhe: 200-250 m

Plz.: 37115

Vorwahl: 05527

Gemeindeschlüssel: 03152007

GOV: FUHACH_W3429

KFZ-Kennzeichen: GÖ

Web-Site: http://www.fuhrbach.de

Bürgermeister/in: Beate Sommerfeld

Wappen

Das Wappen wurde am 5. Dezember 1950 genehmigt. Die Tanne symbolisiert den Wald in der Region. Der Wellenbalken stellt den Fuhrbach dar.(wikipedia)

Geschichte

Kirche

Katholische Kirchengemeinde

St. Pankratius Kirche

Die katholische Kirche St. Pankratius vereinigt viele Merkmale der Gotteshäuser aus dem Untereichsfeld. So stellt sie eine dreischiffige Basilika dar und wurde aus Buntsandsteinquadern errichtet. Verantwortlich für den Bau der neuromanischen Kirche zeichnete sich der Hildesheimer Architekt Anton Algermissen, der sie in den Jahren 1873 bis 1876 baute. 1956 trat an die Stelle eines hölzernen Glockenstuhls ein südlich angesetzter, verputzter Turm des Fuhrbacher Baumeisters Wilhelm Reimann. Vorgängerbauten der Kirche lassen sich auf die Jahre 1300, 1379 und 1565 datieren. An den Außenwänden findet man, auch ähnlich den neuromanischen Kirchen des Untereichsfelds, den Blendbogenfries unterhalt der Dachkante. Im Inneren befinden sich Arkadenbögen auf dorischen Säulen mit Würfelkapitellen und flachen Holzbalkendecken. Diese Decken tragen Verzierungen in Form von floralen Balkendekor. Die dekorative Wandgestaltung ist dabei das hauptsächlich raumbestimmende Element. An den Innenflächen der Arkadenbögen, den Fenstergewänden und am Chorgesims werden Blüten- und Blattrankenfriese und geometrisch angeordnete Bänder, in den Farben Ocker, Gelb und Hellblau, dargestellt. Der Hauptaltar und die Nebenaltäre sind im neuromanischen Stil gehalten und zeigen Reliefdarstellungen aus dem Alten Testament, während die Fenster aus dem Jahre 1909 stammen und im Bereich des Chores Szenen aus dem Leben Jesu abbilden. An den Fenstern des Langhauses dagegen tragen sie lediglich farbige Ornamentrahmen. Seit dem 1. November 2014 gehört die Kirche zur Pfarrei „St. Sebastian“ mit Sitz in Rhumspringe. (wikipedia)

in der Auflösung §2 - Vermögensübertragung - ab 01.11.2014: Im Grundbuch von Fuhrbach, Grundbuchblatt 1288, gilt die St. Pankratius Kirche als Eigentum der Kath. Kirche Fuhrbach und geht mit allen Rechten und Pflichten auf die Kirchengemeinde St. Sebastian, Rhumspringe über. Gleiches gilt für alle hier nicht aufgeführten, im Eigentum der aufgehobenen Pfarrgemeinden stehenden Grundstücke.

Förderverein St. Pankratius Fuhrbach

Zweck des Fördervereins:
Ziel des Vereins ist die Förderung kirchlicher Zwecke in Fuhrbach.
Der Verein unterstützt im Besonderen die Unterhaltung und Reparatur kirchlicher Liegenschaften und Gebäude sowie die Anschaffung und Unterhaltung kirchlicher
Einrichtungen, kirchlicher Gruppen und sakraler Gegenstände mit zweckgebundenen Geldmitteln. 
Ferner unterstützt der Verein seelsorgerische Tätigkeiten in Fuhrbach.
Mitgliedsbeitrag: 12,00 EUR pro Jahr (oder einen höherer Betrag als jährliche Spende !)
Vorstand: 
1. Vorsitzende: Margit Ballhausen; stellv. Vorsitzender: Engelbert Bley; stellv. Vorsitzende: Agnes Kube; 
Schatzmeister: Dirk Schmidt; Schriftführerin: Roswitha Wagner
siehe auch: http://fuhrbach.de/kirche

Kirchengemeinde

St. Pankratius
Seelsorgeeinheit

St. Pankratius, Duderstadt-Fuhrbach, - St. Laurentius, Duderstadt-Langenhagen, - St. Georg, Duderstadt-Brochthausen

in der Auflösung: Artikel 5 – Kirchenbücher - Die Kirchenbücher und Akten der aufgelösten Pfarrgemeinden werden zum 31. Oktober 2014 geschlossen und von der neu umschriebenen Pfarrgemeinde in Verwahrung genommen.

Pfarrgemeinde St. Sebastian

St. Andreas, Rüdershausen, - St. Johannes Bapt., Duderstadt-Hilkerode, - St. Pankratius, Duderstadt-Fuhrbach, - St. Laurentius, Duderstadt-Langenhagen - und St. Georg, Duderstadt-Brochthausen.

Die Abschrift der Urkunde zur Auflösung der Seelsorgeeinheit (zum 31.10.2014, 24:00 Uhr) und Zuweisung zur neugegründeten Pfarrgemeinde St. Sebastian (zum 01.11.2014, 00:00 Uhr) durch den Bischof von Hildesheim, Norbert Trelle am 10.10.2014 unterzeichnet, wurde im Kirchlichen Anzeiger für des Bistums Hildesheim am 03.11.2014 Ausgabe Nr.8 auf den Seiten 240-242 bekannt gegeben. siehe: Bistum Hildesheim

Pfarrer von Fuhrbach

Aus der Fuhrbacher Ortschronik von Tassilo Bitzan (Erwähnung, Amtszeit):

Heise, ? - (>1300)
Bertold, ? - (14. Jahrh.)
Johannes, ? - (14. Jahrh.) (Vor- oder Nachname ?)
Blicherod, Heinrich - (1408)
Widemann, Johannes - (1408)
Santwech, Gotfrid - (1426)
Drucker, Urban - (1546 / 1555)
Conze, Hermann - (1556 / 1559)
Bertwich, Valentin - (1610 / 1626)
Zellmann, Henning - 1672 / 1678)

Anhand der Kirchenbucheintragungen (Datum des ersten und letzten Eintrages):

Zellmann, Henning - (04.01.1677 / 22.10.1677)
Kaufung, Christianus - ( / )
Zindermann, Henricus J. - (22.02.1693 / 12.06.1697)
Witzel, Henricus - (03.11.1697 / 28.03.1699)
Hottenrod, Andreas - (19.11.1699 / ) 
Ziegeler, Franciscus - (07.12.1717 / 09.01.1737)
Soller, Joannes Jacobus - (19.04.1737 / 19.04.1739)
Jacobi, Jo'es Andreas - (28.05.1739 / 12.03.1743)
Otto, Joannes Philippus - (06.02.1743 / 30.03.1760)
Reinholdt, Christopherus Theodorus - ( 29.06.1760 / 23.11.1784)
Schollmeyer, Conradus - (26.01.1785 / 09.09.1817)
Böning, Andreas - (22.01.1818 / 28.06.1830) vor 1818 als Kaplan
Bernard, Ludewig - (08.03.1831 / 08.10.1834)
Bögershausen, Carolus - (15.12.1834 / 08.02.1836)
Osburg, Georg - (12.02.1836 / 16.02.1861)Pfarrer bis 1878 aber nach Schlaganfall ständig erkrankt
Otto, Carl - (11.01.1863 / 27.04.1865) Pfarrcooperator
Henke, Joachim - (28.10.1866 / 22.05.1902)bis 1886 Pfarrcooperator, Pfarrer seit 01.10.1886
Schmidt, August - (05.07.1904 / 24.09.1911)
Sorhage, Friedrich - (20.02.1912 / 1955) 

Weitere Pfarrer (Amtszeit):

Stockfisch,  Ludwig - (1955-1973)
Janotta, Hans-Karl - (1973-1983)
Beierle, Bruno - (1983-1994)
Dabrowski, Bodgan - (01.09.1994-1996)

Seelsorgeeinheit:

Maczuga, Zbigniew Jan - (01.02.1997 / 04.05.2014)(Pfarrgemeinden: Brochthausen, Fuhrbach, Langenhagen) 
Grabowski, Markus - (2014 / x )(Pfarrgemeinde St. Sebastian: Rhumspringe, Rüdershausen, Brochthausen, Hilkerode, Langenhagen, Fuhrbach)/(bereits seit 22.08.2010 Pfarrer für Rhumspringe, Hilkerode  und Rüdershausen)

Subsidiar:

Holst, Werner - (01.06.2014-heute)

weitere Daten sind noch in Bearbeitung und werden in Kürze ergänzt.

Kapläne von Fuhrbach

Aus der Fuhrbacher Ortschronik von Tassilo Bitzan (Erwähnung, Amtszeit):

Rümeke, ? - (1803 - 1806)
Zaffe, Joannes - (1806 - 1808)
Böning, Joh. Andreas - (1808 - 1818) danach bis 1830 Pfarrer in FB
Engelhard, ? - (1822 - 1823)
Vocke, Augustin - (1824 - 1825)
Henzenröder, ? - (1825 - 1829)
Trümper, Carl - (1829 - 1835)
Bauermeister, ? - (1835 - 1836) 
Kellner, ? - (1836)
Schwedhelm, ? - (1836 - 1838)
Gödeke, Joh. Friedrich - (1838 - 1840)

weitere Daten sind noch in Bearbeitung und werden in Kürze ergänzt.

Geistliche gebürtig aus Fuhrbach

Rhode, Andreas Georgius (*00.08.1723) - Pater
Gödecke, Joannes Fridericus (*04.12.1808 Rothe Warte) - 1838-1840 Kaplan in Fuhrbach, 1851-1877 Pfarrer in Desingerode
Rexhausen, Franz Joseph (*21.06.1854) - 1897 bis 22.04.1920 Pfarrer in Nesselröden

Kirchenbücher von Fuhrbach

siehe Kirchenbücher von Fuhrbach

Statistik u.s.w.

Ausschliesslich beruhend auf die Eintragungen der Kirchenbücher der kath. St. Panratius Kirche (keine standesamtlichen oder anderen Quellen)

Geburten / Taufen

Der erste Taufeintrag war Christina Koch am 04.Januar 1677.

Firmungen

Die ersten nachweislichen Firmungen Anhand der Kirchenbücher waren im Jahre 1668 mit 18 Firmlingen.

Trauungen

Die erste im KB eingetragene Trauung war Andreas Monike mit Dorothea Balhusen am 24. Mai 1693

Sterbefälle / Bestattungen

Der erste Sterbeeintrag war am 22. Februar 1693, Dorothea Barthauer. (Es ist nicht nachgewiesen ob es sich bei dem Nachnamen um den Geburtsnamen oder um eine verheiratetet b.z.w. verwitwete handelt).

Evangelische Kirchengemeinde

Ev-luth. Heilig-Geist-Kirche

Die evangelischen Mitglieder der Gemeinde Fuhrbach werden z. Zt. von Pastorin Claudia Edelmann in Hilkerode betreut. Bis 1956 gehörten die evangelischen Einwohner zur Duderstädter St. Servatius Gemeinde.

Ortsrat

Der Ortsrat setzt sich aus neun Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
CDU: 8 Sitze
Wählergemeinschaft Duderstädter Bürger: 1 Sitz
Stand: Kommunalwahl am 11. September 2011)

Bauermeister, Schulzen , Bürgermeister

Daten Anhand der Kirchenbucheintragungen und der Ortschronik von Tassilo Bitzan (chronologisch)

Schule

Am 3. Juli 2004, mit dem letzten Schulfest, wurde die 1959 im Föhrenweg errichtete, Fuhrbacher Grundschule geschlossen. Durch die Kindergarten- und Grundschul- Zusammenlegungen im Bezirk Duderstadt bleibt der Kindergarten in Fuhrbach aber die Grundchule wird in Langenhagen weitergeführt.

Lehrer in Fuhrbach

Daten Anhand der Kirchenbucheintragungen und der Ortschronik von Tassilo Bitzan (chronologisch)

00.00.1725 - 00.00.1755 - Ziegeler, Jo'es Xtophorus (*1703_R Ort ? / +30.08.1857 FB)
00.00.1756 - 00.00.1760 - Drieselmann, Joannes Casparus (*26.07.1725 Neuendorf / +02.12.1760 FB)
00.00.1780 - 00.00.1783 - Eckermann, Casparus (*vor 1758 vermutlich Ecklingerode)
00.00.1788 - 00.00.0000 - Laurwald, Henricus Wilhelmus ( *um 1760 Ort?)
00.00.1794 - 00.00.1800 - Gorsler, Joannes Georgius (*14.09.1772 Niederorschel)
00.00.1802 - 00.00.1815 - Eckermann, Christoph Theodor (*30.06.1771 FB / +20.03.1838 FB)
00.00.1839 - 00.00.0000 - Gatzemeier, Conradus (*29.07.1814 Langenhagen / +30.03.1905 Himmelsthür)Lehrer vor 1839
00.00.1839 - 19.01.1862 - Hunold Carl (*09.10.1808 Duderstadt / +19.01.1862 FB)
00.00.1854 - 00.01.1885 - Rhode, Franz Peter (*11.12.1833 Gerblingerode / +11.01.1885 FB)
00.00.1885 - 00.00.1887 - Diederich, Eduard (*? Ort ?)
00.01.1885 - 00.10.1885 - Schlote, Joseph (*? Ort ?)
00.00.1887 - 00.00.1890 - Grobecker, Andreas Jacobus (*?Mingerode ?)
00.00.1890 - 00.00.1906 - Nolte, Friedrich Ferdinand (*01.06.1859 Hilkerode)
00.00.1906 - 00.00.1910 - Giesemann, Heinrich (*04.08.1883 Ringelheim)
00.00.1910 - 00.00.1919 - Nöllke, Paul Joseph Aloysius (*19.07.1887 Badingen)
00.00.1918 - 17.03.1922 - Gerlach, August (*01.03.1895 Hildesheim)
01.06.1919 - 01.12.1922 - Grote, Heinrich Hermann August Franz (*17.05.1893 Hannover-Bothfeld / +01.12.1922 FB)
00.00.1923 - 00.00.1924 - Kopp, Hermann (*04.01.1896 Obernfeld / +14.07.1985 Brochthausen) als Vertretung in diesem Zeitraum
00.00.1923 - 00.00.1924 - Brandes, ?Vorname? (*? Ort ?) als Vertretung in diesem Zeitraum
00.00.1923 - 00.00.1924 - Göttgens, ?Vorname? (*? Ort ?) als Vertretung in diesem Zeitraum
00.00.1923 - 00.00.1924 - Koch, Wilhelm (*? Ort ?) als Vertretung in diesem Zeitraum
00.00.1923 - 31.03.1928 - Löffler, Franz (*25.05.1893 Hüddesheim)
01.05.1924 - 00.00.1931 - Ballhausen, Albert (*28.9.1890 Ort? / +27.06.1931 FB)
00.00.1925 - 00.00.1925 - Hoppmann, Friedrich Leo (*29.11.1899 FB) Junglehrer
17.04.1928 - 00-00-1937 - Brockmann, Johannes (gen. Hans) (*15.07.1896 Altenbeken)
31.12.1931 - 00.00.1937 - Fehling, Theodor (*04.06.1899 Ort?)
00.00.1937 - 00.00.1940 - Leinemann, Alois Cornelius Fridrich (*21.05.1898 Ort?)
00.00.1937 - 00.00.1939 - Mecke, Bernhard Franz (*22.07.1904 Rüdershausen / +17.03.1981 Ort?)
00.00.1938 - 00.00.1938 - Krajewski, Luzian Maximilian Konstantin (*27.05.1902 Donatowo)
01.08.1939 - 31.03.1961 - Kopp, Hermann (*04.01.1896 Obernfeld / +14.07.1985 Brochthausen)
00.00.1945 - 00.00.1947 - Mecke, Bernhard Franz (*22.07.1904 Rüdershausen / +17.03.1981 Ort?)
00.00.1947 - 00.00.1960 - Rudolphm Aloys ( *12.02.1899 Ort ? / +30.03.1961 FB)
00.00.1954 - 00.00.1969 - Mecke, Bernhard Franz (*22.07.1904 Rüdershausen / +17.03.1981 Ort?)
00.00.1961 - 00.00.1969 - Bitzan, Tassilo (*17.04.1923 Hummeln / +28.12.2015 Dützen)
00.00.1961 - 00-00-1969 - Neudecker, Hubert (*05.07.1927 Ort? / +28.02.2013 Rhumspringe)
00.00.1966 - 00.00.0000 - Mecke, Ursula (*? Ort?) bis ?
00.00.1969 - 00.00.1971 - Rauscher, Hildegard (*? Ort ? geb. Rauscher?)
00.00.1970 - 00.00.1975 - Sondermann geb. Beyes, Renate (*?)
00.00.1971 - 00.00.1977 - Erdmann, Eva (geb. Erdmann ? / ?)
00.00.1975 - 00.00.1976 - Otto, Manfred (* ? Ort ? )
00.00.1976 - 00.00.0000 - Hellbrück, Bernward (*? Ort ? ) von ? bis ?
00.00.1976 - 00.00.1980 - May, Ursula (*? Ort ? geb. May?)
00.00.1980 - 00.00.0000 - Müller, Margret (*? Ort ? geb. Müller?)

Lehrer gebürtig aus Fuhrbach

(alphabetisch)

Eckermann, Andreas Georgius (*18.03.1738 FB / +26.03.1794 Langenhagen)
Eckermann, Franciscus Balthasar (*24.12.1807 FB) 
Eckermann, Franciscus Christophorus (*10.01.1767 FB)
Füllgraf, Johannes (*09.01.1901 FB)
Gatzemeier, Johannes Leohnard (06.11.1891 FB)
Hoppmann, Friedrich Leo (*29.11.1899 FB)
Hoppmann, Richard Joachim (*20.03.1894 FB)
Koch, Franz Ferdinand (*21.10.1899 FB)
Koch, Georgius Leonardus (*30.01.1818 FB)
Polle, Friedrich (*05.09.1839 FB / +01.07.1918 Duderstadt)
Rexhausen, Anton (*01.09.1885 FB / +05.05.1923 Ort ?)
Rexhausen, Leonhard (*23.08.1899 FB)
Schlotterhose, Stephan Joseph (*30.09.1889 FB)
Wagner, Joannes Christophorus (*16.03.1799 FB / +12.08.1873 Brochthausen)

Vereine, Bünde u. Gemeinschaften

(alphabetisch)

Förderverein St. Pankratius Fuhrbach

Frauenbund von Fuhrbach

Frauenchor St. Pankratius Fuhrbach

Freiwillige Feuerwehr

Heimat und Verkehrsverein Fuhrbach

Jugendraum Fuhrbach

Männergesangverein Eintracht Fuhrbach e.V. (MGV)

Reit- und Fahrverein Fuhrbach e.V.

Schützenverein "Geselligkeit" Fuhrbach e.V. 1912

SV Arminia Fuhrbach von 1920 e.V.

Wirtschaft, Infrastruktur

Ansässige Firmen

Persönlichkeiten

(alphabetisch)

Bitzan, Tassilo

Tassilo Bitzan (*17.04.1923 Hummeln, Tschechien) war von 1961 - 1969 Lehrer in Fuhrbach, 
Ortschronist b.z.w. Ortsheimatpfleger, Ortsratsmitglied, Leiter des MVG 1974 Fuhrbach, Bundesverdienstkreuzträger, Inhaber des Ehrentellers des Bistum Hildesheim.
Bitzan wurde 1923 als Sohn des Lehres Gerhard Anton Andreas Bitzan und Margaretha geb. Smola in Hummeln geboren. 
Er studierte in Weilburg an der Lahn, war von 1957 an Volkschullehrer in Hamburg-Volksdorf. 
Ab 1961 bis 1969 Lehrer in Fuhrbach, 1969 bis 1983 Rektor in Hilkerode und danach im Ruhestand wohnhaft in Fuhrbach. Ab 1999 wohnt er in Dützen (NRW).
Am 12.05.2011 feierte er in Dützen mit seiner Frau Gisela, die er beim Lehramtsstudium kennenlernte und in der ehemals katholische Kirche in Bückeburg heiratete,
seine Diamantene Hochzeit. Das Paar hatte 8 Kinder (4 Jungen und 4 Mädchen).
Tassilo Bitzan verstarb im 93ten Lebensjahr am 28.12.2015 und wurde am 05.01.2016 beigesetzt (Traueranzeige vom 31.12.2015 Mindener Tageblatt).

Ehrhardt, Franz

Franz Ferdinand Ehrhardt (*15.07.1880 Fuhrbach / +06.07.1956 Köln-Deutz)

Sorhage, Friedrich

Friedrich Sorhage (*16.12.1875 / +27.7.1957 Krebeck) war von 1912 bis 1955 Pfarrer in Fuhrbach. Er war bekannt durch seine ärtztlichen Kenntnisse und als Heimatforscher.

Vollmer, Heinz

Heinz Vollmer(*23.06.1929 Fuhrbach /+21.05.2010 Fuhrbach)

Wissenswertes

Ortsfamilienbuch

Das Ortsfamilienbuch (OFB) des Ortes Fuhrbach ist fertiggestellt und im Jahre 2020 überarbeitet. 
Es ist nicht wie die herkömmlichen OFB's oder OSB's welche sich rein auf die Kirchenbücher eines Ortes beziehen. 
(OFB = OrtsFamilienBuch oder OSB = OrtsSippenBuch)
Ist das die richtige Bezeichnung?
na ja, kann Jeder sehen wie er will. 
Es sind hier in diesem Buch ja nicht nur Familien und Sippen aufgelistet und oder die verwandschaftlichen Beziehungen zusammengestellt, 
sondern auch eine Menge Einzelpersonen die in irgendeiner Weise mit [[Fuhrbach}} zu tun hatten, dort gewohnt haben, als Pate oder Trauzeuge auftreten, in Fuhrbach gefirmt wurden,
dort gewirkt haben, usw., sowie auch -soweit auffindbar- die Familie dieser Personen.   
Dieses (Ortsfamilien)buch stützt sich zwar wie alle anderen in erster Linie auf die Kirchenbücher der katholischen St. Pankratius Kirche (ab 1677) in Fuhrbach aber es wurden  
auch viele weitere Quellen ausgewertet: 
Sterbe- und Trauregistern der Gemeinde Fuhrbach sowie den Daten auf den Grabsteinen der Gräber des Fuhrbacher Gemeindefriedhofes und der Ehrentafel der Fuhrbacher Kriegstoten  
bzw. die neueren Daten auch aus anderen öffentlichen Quellen wie Familienanzeigen aus Tageszeitungen der Region, der Eichsfelder Heimatzeitschrift Mecke Druck & Verlag, 
Amtlichen Bekanntmachungen, online Adress- & Telefonbücher, Pfarrbriefe der Kirchengemeinden und aus für jedermann frei zugänglichen Genealogieforen oder Genealogie web-sites,
dem Niedersächsischen Landesarchiv, Ortsfamilien- u. Ortssippenbücher der umliegenden Gemeinden, usw. 
Daten zu Personen u.s.w. aus der Fuhrbacher Chronik und deren Ergänzungen bis 1999 von Bitzan, Tassilo wurden ebenfalls eingebunden.
Da zu verschiedenen Zeiten die Fuhrbacher Pfarre auch für Brochthausen und Langenhagen zuständig war und es sehr viele verwandtschaftliche Beziehungen unter diesen Gemeinden
gibt, sind natürlich auch viele Personen/Familien von dort im Fuhrbacher Buch.
Neue ermittelte Persönlichkeiten, sofern noch nicht in der Fuhrbacher Chronik enthalten, werden nach und nach hier im Eichsfeldwiki veröffentlicht.
 
Das Buch / CD ist nicht mehr erhältlich wurde aber nach der Überarbeitung (Dez.2020) online im https://familienbuch-eichsfeld.de/ eingebunden.
 
Es besteht aus 4 Bänden: 
Band I.  Allgemeines, Benutzerhinweise, Indexe zu Band II,III u. IV, u.s.w. (417 Seiten DIN-A4)
Band II  Personen/Familien A-G 
Band III Personen/Familien H-N
Band IV  Personen/Familien O-Z (Band II, III und IV 1335 Seiten DIN-A4)

Stand 29.09.2015: 
Erfaßt wurden insgesamt ca. 9800 Personen b.z.w. 2239 Familien. 
Diese enthalten 6901 Geburten / Taufen; 581 Proklamationen; 329  Trauungen; 1552 kirchliche Trauungen und 3838 Sterbefälle / Beerdigungen und ca. 2484 Firmungen.
(Enthält auch Rote Warte, Herbigshagen und Domäne Paterhof)
Namensindex des OFB siehe Namen in Fuhrbach     

* Klaus Häger

Namen in Fuhrbach

siehe Namen in Fuhrbach

Berufe in Fuhrbach

siehe Berufe in Fuhrbach

Fuhrbach gilt eigentlich als Steinsetzerdorf ist aber nach der Anzahl der in den Kirchenbüchern der St. Pankratius Kirche aufgeführten Berufe erst nach Maurer und Landwirt an dritter Stelle.

Adel in Fuhrbach

in Fuhrbach ansässige adelige Familien

von Westernhagen

Derer von Westernhagen sind erst seit 1891 in Fuhrbach ansässig.

Stammvater der Fuhrbacher Linie ist der gebürtig aus Ecklingerode stammende "August" Anton von Westernhagen. Er wurde am 31.05.1891 durch Pfarrer Joachim Henke in der St. Pankratius Kirche mit der ein Jahr jüngeren "Maria" Louise Lüder getraut. Trauzeugen waren Ferdiand Lüder ein Hirte zu Fuhrbach, Onkel der Braut & Heinrich von Westernhagen ein Knecht zu Ecklingerode.

August von Westernhagen übte in Fuhrbach den bürgerlichen Beruf eines Tischlers aus.

Die Familie hatte 8 Kinder in Fuhrbach, 6 Mädchen (Hedwig, Mathilde, Ida, Maria, Adolfina und Alma) und 2 Jungen (Aloys und Rudolf). Die beiden Stammhalter heirateten in Fuhrbach die Vollmer Schwestern und setzten damit die Linie bis heute fort.

Ebenfalls gab es in Fuhrbach am 25. Januar 1910 eine Trauung des auch aus Ecklingerode stammenden Maurers Julius von Westernhagen mit der Fuhrbacherin "Maria" Josepha Ernst. Getraut hat Pfarrer August Schmidt. Anhand der Fuhrbacher Kirchenbücher gibt es keine Nachkommen dieses Paares. Julius von Westernhagen wurde am 30. August 1882 als Sohn von Gottfried von Westernhagen und Anna Kaufmann in Ecklingerode geboren und ist am 15. April 1916 im I. WK gefallen. Er ist auf dem Fuhrbacher Ehrenmal der Krieggefallenen verzeichnet.

Familienname Fuhrbach

Fuhrbach taucht im deutschen Sprachraum mehfach als Familienname auf. Es ist aber bisher kein Zusammenhang mit der Ortschaft Fuhrbach nachweisbar.

Der einzige Familinename der nachweislich von Fuhrbach abgeleitet wurde ist eine Namesänderung des gebürtigen Braunschweigers, der protestantische Hauptmann Carl Albrecht Schmectius, Sohn des Burchard Johann Schmectius aus Eschershausen. Dieser hat in der Zeit vom 12. Dezember 1778 bis Juni 1779, wahrscheinlich in Fuhrbach, die Namensänderung auf "Furbach" vollzogen da die damalige Herrschaft (König Friedrich II.) die lateinischen Endungen nicht gerne sahen. Seine erste Frau Eleonora Justina Schütze starb bereits 1768 in Fuhrbach. Über seine zweite Frau Louise Ulrike von Mohrungen die er um 1770 geheiratet hat ist wenig bekannt. Seine (z.Zt. bekannten) Nachkommen, zwei Kinder aus erster und ein Sohn aus zweiter Ehe heißen alle Furbach. Siehe auch die Web-Site der Familie Furbach. Dort gibt weiteres zu den Vor - und Nachfahren. (http://www.furbach.info/index.html)

279 Schmectius.jpg

Dieser Eintrag befindet sich auf der Seite 279 des 1. Kirchenbuches (1668-1779) der kath. St. Pankratius Kirche

Fuhrbachlied von Tassilo Bitzan

Kriegszeiten in Fuhrbach

Domäne Paterhof

Forsthaus Rote Warte

Herbigshagen

Ereignisse in Fuhrbach aus neuerer Zeit

(aktuelles zuerst)

2015

17.10.2015 - Kinderspielplatz in Fuhrbach mit neuer Attraktion
Seit Ende September ist sie bereits aufgebaut, am Sonnabend nahmen große und kleine Fuhrbacher eine metallene Schaukel in Gebrauch. 
Diese ersetzte eine hölzerne Schaukel auf dem Spielplatz in der Nähe des Schützenhauses.
„Es hat uns wirklich wehgetan“, äußerte sich Matthias Degenhardt, „ die alte Schaukel abzureißen. Es habe „Gefahr im Verzug“ geherrscht. 
Die alte, hölzerne Schaukel war morsch, es habe keine Sicherung mehr gegeben. „Und Sicherheit geht immer vor“, mahnte Ortsteilbürgermeisterin Beate Sommerfeld. 
So musste der Fuhrbacher Ortsrat handeln. Zuvor sei bereits ein anderer Kinderspielplatz aufgegeben worden. 
Aber, sagte Sommerfelds Stellvertreter Matthias Degenhardt, daraus sei mit Hilfe des NABU ein, auch für Kinder interessanter Strauchpark, ein Arboretum, entstanden. 
Insgesamt drei Spielplätze gibt es in dem 920 Einwohner zählendem Ortsteil Duderstadts. 
„Was uns möglich ist, machen wir auch mit eigenen Mitteln selbst“, sagte Degenhardt. 
Doch eine metallene Schaukel für einen öffentlich zugängigen Kinderspielplatz habe größere Anforderungen und sei, leider, auch extrem teuer. 
Die Stadt Duderstadt hatte Mittel eingestellt, Ortsteile ohne Grundschule konnten diese auch für Spielplätze benutzen. 
„Wir hoffen, damit den Spielplatz zu beleben“, sagte Sommerfeld. 
Mehr als zwei Dutzend Fuhrbacher, von Babys bis hin zum Senior, waren zur Einweihung gekommen und probierten die neue Schaukel auf ihre Standfestigkeit. 
Einige Kinder hatten sich bei einem Malwettbewerb beteiligt. Arvid Bayer malte nicht nur das schönste Bild der neuen Schaukel. 
Er konnte sich damit über eine Eintrittskarte in den Zoo Hannover freuen. gm
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Kinderspielplatz-in-Fuhrbach-mit-neuer-Attraktion)

03.10.2015 - Gedenkfeier zwischen Fuhrbach und Jützenbach am Tag der Einheit 
Eine Dankandacht gefeiert haben Fuhrbacher und Jützenbacher am 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung. 
Bei goldenem Oktoberwetter wurde am Sonnabend am Gedenkstein zwischen den beiden Dörfern an die Geschehnisse vor 25 Jahren erinnert.
Erst vor wenigen Tagen ist der Platz zwischen Gedenkstein und Friedenseiche neu gestaltet, um eine Sitzgruppe und eine Schautafel ergänzt worden.
Den hat Fuhrbachs stellvertretender Ortsbürgermeister Matthias Degenhardt (Fuhrbacher Wählergemeinschaft) mit Tageblatt-Artikeln und Fotos der ehemaligen Sperranlagen bestückt. 
Der einstige Todesstreifen ist inzwischen zugewachsen, das Terrain nicht wiederzuerkennen.
Als „Stein gewordene Einheit“ bezeichnete Jützenbachs Pfarrer Georg Hülfenhaus die Dresdener Frauenkirche. 
Das gilt auch für den von Fuhrbachs Ehren-Ortsbürgermeister Heinz Vollmer am nach ihm benannten Verbindungsweg zwischen Niedersachsen und Thüringen gestifteten Gedenkstein.
„Auch nach 25 Jahren haben wir nicht vergessen, dass es für uns viele Jahre keine Möglichkeit gab, einander zu besuchen oder mal schnell über den Berg in den anderen Ort zu fahren“, sagte Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (Fuhrbacher Wählergemeinschaft). 
Ihr Jützenbacher Amtskollege Benno Bause (CDU) erinnerte an die Opfer, die die innerdeutsche Grenze gefordert hat, und freute sich über das „praktizierte Mit-einander“ nach dem Fall der Grenze:
„Der Verbindungsweg ist sicher kein Checkpoint Charlie, für unsere Orte aber sehr wichtig.“ 
Von ihren Erlebnissen vor 25 Jahren berichteten Hülfenhaus und Duderstadts Bürgermeister Wolfgang Nolte (CDU). „Wir waren so glücklich, dass wir keinen Schlaf brauchten“, sagte Nolte. 
Die Erinnerungsorte im Eichsfeld seien auch Lernorte für unsere Kinder.
Umrahmt wurde die Gedenkfeier im Soolbachtal vom Kirchenchor Jützenbach, dem Männergesangverein Eintracht und dem Frauenchor St. Pankratius aus Fuhrbach. 
Gemeinsam mit rund 150 Gästen wurden nach Gebeten und Fürbitten das Eichsfeldlied und die Nationalhymne angestimmt, geselligen Nachschlag gab es im Fuhrbacher Bürgerhaus.
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Gedenkfeier-zwischen-Fuhrbach-und-Juetzenbach-am-Tag-der-Einheit)
27.09.2015 - Ortsrat Fuhrbach stellt neue Sitzgruppe am Gedenkstein im Soolbachtal auf
Am 26.09.2015 hat der Ortsrat Fuhrbach am Gedenkstein im Soolbachtal ein Tisch sowie zwei neue Bänke aufgestellt.
Vielen Dank an Jürgen Vollmer, der das Material gesponsert und die Baumaschinen zur Verfügung gestellt hat.
Sowie an Torsten Böning, der ebenfalls technische Geräte zur Verfügung gestellt hat.
Und Dank freundlicher finanzieller Unterstützung der Sparkasse Duderstadt
(http://fuhrbach.de/ortsrat-fuhrbach-stellt-neue-sitzgruppe-am-gedenkstein-im-solbachtal-auf)
24.09.2015 - Absage für Solaranlage auf Fuhrbacher Bürgerhaus
Solarpanele auf dem Bürgerhaus, wie vom Ortsrat gewünscht, wird es wohl nicht geben. 
Die Statik des Daches gebe das derzeit nicht her, das Dach sei nicht nach Süden ausgerichtet, 
erklärte der Fachbereichsleiter der Duderstädter Stadtverwaltung, Johannes Böning, in der jüngsten Ortsratssitzung.  
Die frühere Solargenossenschaft Duderstadt, bei der auch die Stadt Mitglied sei, sehe keine Möglichkeit, es rechne sich nicht nicht, 
verwies Böning auf eine Untersuchung aus dem Jahr 2010 von städtischen Dachflächen.
Die Solargenossenschaft – mittlerweile umbenannt in Bürger-Energie und Wissen Südniedersachsen – , 
die die Nutzungsrechte von städtischen Dachflächen hält, hat sich wegen zurückgehender Strom-Einspeisevergütungen von Fotovoltaik verabschiedet 
und will ihr Geschäftsfeld auf Windenergie und Informationstechnologie ausweiten. 
Fünf Solaranlagen, darunter auch auf dem Fuhrbacher Feuerwehrhaus, wurden installiert. 
Nach der Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf nutzt die Sonne“ hatte der Orstrat sich ein Angebot für eine Solaranlage auf dem Bürgerhaus besorgt und um Prüfung durch die Stadt gebeten.
Da die letzten drei städtischen Baugrundstücke in Fuhrbach demnächst verkauft sein werden, 
sollte die Stadt aus Sicht des Ortsrates möglichst kurzfristig Planungen für Baulandentwicklung starten. 
Für Neubaugebiete machte Böning dem Ortsrat wenig Hoffnung. Er verwies auf die grundsätzliche Linie der Stadt, 
Flächen nur mit Investor und Erschließungsgesellschaft auszuweisen. Die Bodenpreise seien in Fuhrbach allerdings niedrig.
Für denkbar hält Böning, einzelne Vorhaben in zweiter Reihe, falls Eigentümer große Gartenflächen nicht mehr nutzen könnten und aufgeben wollten. 
Der Orstrat will jedenfalls Interesse und Bedarf an Baugrundstücken kurzfristig durch eine Umfrage ermitteln.
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Absage-fuer-Solaranlage-auf-Fuhrbacher-Buergerhaus)
23.09.2015 - Fuhrbacher Familie kümmert sich um Einheits-Gedenkstein
Seit 25 Jahren erinnert der Gedenkstein zwischen  Fuhrbach und Jützenbach an die Deutsche Einheit. 
Mitte des Jahres haben sich Gertrud und Rudolf Wagner aus Fuhrbach bereit erklärt, die Pflege der Gedenkstätte im Soolbachtal zu übernehmen.
„Das Areal sah nicht gepflegt aus, da haben wir angeboten, die Pflege zu übernehmen”, sagt Gertrud Wagner. 
Vor allem störten sie die Brennesseln, welche die Sicht auf den Stein verdeckten und den Ort unansehnlich aussehen ließen. 
Damit ist jetzt Schluss. Die beiden Rentner engagieren sich ehrenamtlich dafür, dass der Platz stets einladend wirkt. 
„Alle 14 Tage Rasen mähen, Unkraut jäten und Blumen pflanzen”, beschreibt Gertrud Wagner einige ihrer Aufgaben. 
Wie lange beide die Pflege übernehmen, steht noch nicht genau fest. Sie hätten aber ein Ziel – „solange wir können”, sagt Rudolf Wagner.
Derweil freut sich Fuhrbachs Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (parteilos) über das Engagement der Wagners: 
„Einwohner, die sich ehrenamtlich und uneigennützig engagieren, sind für uns Fuhrbacher von unschätzbarem Wert.” 
Sie danke allen Bürgern, die die Pflege und Erhaltung von Einrichtungen und Denkmälern im Dorfgebiet ehrenamtlich unterstützten.
Die hübsche Szenerie am Gedenkstein kann bei der Feier zur Öffnung der innerdeutschen Grenze am Sonnabend, 3. Oktober, ab 14 Uhr genossen werden. 
Das Fest beginnt mit einer Andacht von Pfarrer Georg Hülfenhaus und Pfarrer Markus Grabowski. 
Für die musikalische Begleitung der Feier sorgen der Kirchenchor Jützenbach, der Frauenchor Sankt Pankratius Fuhrbach und der MGV Eintracht Fuhrbach.
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Fuhrbacher-Familie-kuemmert-sich-um-Einheits-Gedenkstein)
09.09.2015 - 32. Bergdörfersingen bildet Rahmen für den 130. Geburtstag des MGV Fuhrbach
Für seine Feier zum 130-jährigen Bestehen hat der Männergesangverein (MGV) Fuhrbach einen würdigen Rahmen gewählt. 
Als Austräger des traditionellen Bergdörfersingens am Sonnabend, 19. September, lädt er die Sangesbrüder aus den sechs weiteren Orten ins Hotel Zum Kronprinzen ein.
„Nein, Frauen singen nicht mit, sind aber als Gäste herzlich willkommen“, sagt Jochen Schäfer als Vorsitzender des MGV Fuhrbach. 
Seit der Gründung im Jahr 1885 sei die Tradition bewahrt worden, ein reiner Männerverein zu sein.
„Aber es gibt schon einige MGVs, die sich wegen Nachwuchsmangel zu gemischten Chören umstrukturiert haben“, räumt er ein. 
Auch in Fuhrbach sei die Mitgliederzahl in den vergangenen Jahrzehnten – von 52 Männern im Jahr 1985 auf 38  heute – geschrumpft.
„Ein gemischter Chor müsste allerdings sein gesamtes Repertoire umstellen, da ein Männerchor traditionell nur aus zwei Tenor- und zwei Bassstimmen besteht“, 
nennt Schäfer den wichtigsten Grund, den Verein trotz der sinkenden Mitgliederzahl als reinen Männerchor zu erhalten.
Aber mit dem Fuhrbacher Frauenchor St. Pankratius gebe man gern auch gemeinsame Konzerte wie beispielsweise in der Adventszeit. 
Der Chorleiter Sascha Richter sei ohnehin für beide Chöre zuständig.
Das Bergdörfersingen geht in diesem Jahr in die 32. Runde. Bei der Austragung wechseln sich die beteiligten Chöre ab. 
Bei der ersten Veranstaltung im Jahr 1983 waren die Fuhrbacher zusammen mit den Sängern aus Brochthausen und Langenhagen beteiligt.
In den folgenden Jahren kamen die Chöre aus Hilkerode, Rhumspringe, Breitenberg und Rüdershausen dazu. 
„Für einen einzelnen Verein ist es heute schwierig, alljährlich eine Veranstaltung in dieser Größenordnung zu organisieren. 
Aber mit sieben Chören wird die Arbeit aufgeteilt“, nennt Schäfer die Vorteile.
Zum Repertoire gehören sowohl traditionelle Volkslieder, geistliche Chorwerke als auch modernere Stücke aus dem Schlagerfundus. 
„Natürlich kann jeder Mann, der Spaß am Singen hat, bei uns zu einer Schnupper-Chorprobe kommen“, lädt Schäfer mögliche Interessenten ein.
Vorbildung oder Notenkenntnisse seien nicht erforderlich, vieles könnten die Sänger bei den Chorproben lernen wie Vorzeichen für Tonarten oder Pausen. 
Dennoch sei das Hobby auch ernst zu nehmen: „Die Teilnahme ist freiwillig und soll Spaß machen, 
aber etwas Verpflichtung ist beim Eintritt in den Verein auch dabei. Man muss sich aufeinander verlassen können.“
Einen umfassenden Überblick mit etwa 160 Sängern und einem abwechslungsreichen Programm gibt es beim Bergdörfersingen am Sonnabend, 19. September, 
ab 16 Uhr im Hotel Zum Kronprinzen.- Von Claudia Nachtwey
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/32.-Bergdoerfersingen-bildet-Rahmen-fuer-den-130.-Geburtstag-des-MGV-Fuhrbach)
05.09.2015 - Fuhrbacher Grillhütte am Samstag Mittag abgebrannt
Die von Mitgliedern des Heimat- und Verkehrsvereins errichtete Grillhütte auf dem Fuhrbacher Kirchberg ist am Sonnabend komplett niedergebrannt.
Als die Feuerwehren Fuhrbach und Brochthausen noch einem Notruf um 13.10 Uhr mit rund 20 Einsatzkräften ausrückten, stand die Hütte lichterloh in Flammen.
Auch der angrenzende massive Anbau mit Toiletten wurde erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe ist fünfstellig.
Die Duderstädter Polizei schließt weder einen technischen Defekt noch Brandstiftung aus und bittet um Hinweise unter Telefon 0 55 27/9 80 10.
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Fuhrbacher-Grillhuette-abgebrannt)
01.09.2015 - Fuhrbach peppt Website auf
Gerade einmal zwei Monate ist es her, dass Fuhrbachs neuer Internetbeauftragter sein Amt angetreten hat. Jetzt ist der Ort mit einer neu gestalteten Seite im Netz vertreten.
Noch seien nicht alle Layouts angepasst, alle Bilder und Texte aufbereitetet, aber die Arbeiten kämen Schritt für Schritt voran, sagt Daniel Kohlrautz. 
Der gebürtige Fuhrbacher, der während des Studiums in Göttingen und anschließend in Duderstadt lebte, ist vor drei Jahren in seinen Heimatort zurückgekehrt. 
Heute engagiert er sich bei der Fuhrbacher Wählergemeinschaft und ist seit diesem Sommer neuer Internetbeauftragter des Ortes.
Unterstützung habe er bei der Realisierung der neuen Internetpräsenz des Ortes von Hans-Jürgen Peter von Top Design bekommen. 
„Er hat uns das Gerüst geliefert“, erklärt Kohlrautz, der nun damit beschäftigt ist, die Seite mit Leben zu füllen.
Das Medium sei heute enorm wichtig, daher habe der Ortsrat Wert auf eine moderne Technik, eine ansprechende Optik und Aktualität der Beiträge gelegt, begründet er die Notwendigkeit einer neuen Website. 
Dabei sei er überrascht gewesen, welche Möglichkeiten Wordpress geboten habe. „Heute braucht man keine Programmierkenntnisse mehr“, sagt er. 
Das komme ihm zugute, da die Umsetzung schneller funktioniere, dennoch müsse er sich zunächst noch ein wenig einfuchsen.
Die Inhalte erstelle er nicht selbst, sondern bekomme Informationen unter anderem von den Vereinen im Ort. 
Terminmitteilungen sollen auf der Seite ebenso veröffentlicht werden wie Nachberichte und Bildergalerien. 
Wie bisher soll zudem die „Presseschau“ mit Links zu Berichten aus dem Tageblatt fortgesetzt werden. 
Außerdem, so Kohlrautz, habe er sich vorgenommen, die Jugendlichen im Jugendraum stärker auf der Seite zu berücksichtigen, erklärt der 45-Jährige.
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Fuhrbach-peppt-Website-auf)
15.08.2015 - Ballenbrände in Duderstadt: Polizei nimmt Verdächtigen fest 
In unmittelbarer Nähe zur Duderstädter Polizeiwache sowie in Fuhrbach haben in der Nacht zu Sonnabend Rundballenstapel gebrannt. 
Die Polizei nahm einen 20-jährigen Tatverdächtigen fest und stellte bei Wohnungsdurchsuchungen bei diesem und drei weiteren Personen belastendes Material sicher.
Die Feuerwehr in Duderstadt rückte mit 25 Mann, darunter der stellvertretende Stadtbrandmeister Stefan Napp, und fünf Fahrzeugen an. 
„Als wir an der Wiese in der Herzberger Landstraße eintrafen, hatten die Flammen schon die neben dem Ballenstapel stehenden Bäume ergriffen und auch ein
Gartenhäuschen brannte“, berichtete Einsatzleiter Axel Lühe. 
Aufgrund der starken Rauchentwicklung fuhren Polizeibeamte durch das angrenzende Wohngebiet und warnten die Bürger mit Lautsprecherdurchsagen.
„Wir haben fünf C- und ein B-Rohr im Einsatz“, erläuterte Lühe die Maßnahmen im Kampf gegen das Feuer. „Zwischendurch haben wir auch den Monitor, also unseren
Wasserwerfer auf dem Fahrzeug, eingesetzt.“ Insgesamt verlegten die Kameraden rund 1000 Meter B-Leitungen für das Wasser. „Pro Minute pumpen wir etwa 2500 Liter 
auf den Brand.“ Als das Feuer unter Kontrolle war nutzte die Feuerwehr einen Trecker, um die Ballen auseinanderzuziehen. Darüber hinaus wurde das Löschwasser mit  
einem leichten Schaummittel versetzt.
Schon zu diesem Zeitpunkt erklärte der Einsatzleiter, dass von Brandstiftung auszugehen sei. Als die Löscharbeiten in Duderstadt noch liefen, 
standen gegen 3.30 Uhr auch in Fuhrbach Strohballen in Flammen.
Während die Feuerwehr noch gegen die Brände vorging, herrschte auch bei der Polizei Großalarm. Die Beamten nahmen einen 20-jährigen Duderstädter als Tatverdächtigen 
fest. Der Verdächtige hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert. „Er schweigt“, sagt Polizeisprecher Joachim Lüther. Nach ersten Erkenntnissen soll es sich laut
Lüther bei dem Verdächtigen um einen Feuerwehrmann handeln. Die Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Brandstifter laufen nach Polizeiangaben bereits geraume Zeit.
„Seit April gab es in den Regionen Duderstadt und Osterode 17 Strohballenbrände“, sagt Lüther. Dazu würden auch die auf Thüringer Seite zählen.
Die Polizei ermittelte am Wochenende auch gegen drei weitere 19- und 20-jährige Tatverdächtige, die Komplizen des Haupttäters sein könnten. 
Dazu ordnete die Staatsanwaltschaft eine Durchsuchung der Wohnungen der vier Verdächtigen an. „Dabei wurde bei allen belastendes Material sichergestellt“, 
sagt Lüther, betont jedoch: „Das muss allerdings noch ausgewertet und mit den Taten in Zusammenhang gebracht werden.“ - Von Rüdiger Franke und Kay Weseloh
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Ballenbraende-in-Duderstadt-Polizei-nimmt-Verdaechtigen-fest)
29.06.2015 - Michael Wagner ist Schützenkönig in Fuhrbach 
Michael Wagner ist neuer Schützenkönig im Bergdorf, Nicola Polle hat das Schießen um den Titel der Schützenkönigin gewonnen.  
Die Proklamation der erfolgreichen Teilnehmer an den Schießwettbewerben zählte am Sonnabend zu den Höhepunkten des Schützenfestes in Fuhrbach.
„Es war ein hartes Rennen, ein hartes Stechen“, sagte Schützenhauptmann Harald Menge, bevor er mit der Proklamation begann. 
Silberkönig ist Birgit Lautenbach, Volkskönig Niko Schmidt, Junggesellenkönig Kerstin Burghardt, Juniorenkönig Nils Vetter.
Jugendkönig Leon Eggers, Gemeindejugendkönig Amelie Wagner, Schülerkönig Günther Justin, Gemeindeschülerkönig Justus Napp, 
Vereinskinderkönig Jasmin Monecke, Gemeindekinderkönig Lena Wagner, Musikantenkönig Frank Höppner und Wirtskönig Simone Schwab.
Eine Premiere gab es für den Ratskönig. Frank Degenhardt erhielt als erster die neu geschaffene Königsscheibe des Rates Fuhrbach, 
die Bürgermeisterin Beate Sommerfeld (parteilos) überreichte. Die Scheibe zeigt eine malerische Ansicht des Bergdorfes. 
Die Damen im Schützenverein feiern 2015 ihr 40-jähriges Bestehen.
„Aus diesem Grund haben sie eine Jubiläumskönigin ausgeschossen“, berichtete Menge, bevor er mit Heike Vetter den Namen der Siegerin bekannt gab. 
Der Damenpokal ging an Karola Kellner. Vereinsmeister bei den Herren wurde Horst Kube, bei den Damen Karin Handt.
Für die Auswertung der Schießergebnisse zeichnete Hartmut Petersdorf, Gewehrreferent und stellvertretender Sportleiter des Kreisschützenverbandes Südharz,
verantwortlich. Er überreichte Brigitte Kube und Regina Vatterott, die bei der Gründung der Damengruppe im Jahre 1975 dabei waren, die bronzene Nadel des 
Kreisverbandes, außerdem Julia Ringling für ihr Engagement bei den Kreismeisterschaften, wie Petersdorf erläuterte.
Ehrungen für langjährige Mitglieder waren ein Programmpunkt beim Kommers am Eröffnungsabend. 60 Jahre sind Rudolf Wagner und Albert Wagner im Schützenverein, 
50 Jahre Ewald Klippstein und Hermann-Josef Hoppmann, 40 Jahre Bernd Bley, Brigitte Kube, Martina Nolte und Regina Vatterott. 
Bereits in 2014 konnten Heinz-Josef Vatterott auf eine 50-jährige und Heinrich Rexhausen auf eine 65-jährige Mitgliedschaft zurückblicken. - Von Axel Artmann
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Michael-Wagner-ist-Schuetzenkoenig-in-Fuhrbach)
13.04.2015 - 30 Meter hohe Weymountkiefer in Fuhrbach gefällt 
Das Duderstädter Bergdorf Fuhrbach hat seinen „Wappenbaum“ verloren. 
Die landläufig auch als Föhre bezeichnete, 30 Meter hohe Weymouthkiefer am Pfarrgarten war in eine derartige Schieflage geraten, 
dass sie aus Sicherheitsgründen gefällt.
Die aufwändige Fällaktion sei bereits wenige Tage vor dem Orkan „Niklas“ erfolgt, berichtet jetzt Hubert Vollmer. 
Der ehemalige langjährige Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Fuhrbach hat die Aktion ebenso wie die Vita des gefallenen Baumriesens ausführlich dokumentiert.
Die mit dem Landkreis Göttingen und der Stadt  Duderstadt abgestimmte Beseitigung des vor rund 170 Jahren als Grenzzeichen gepflanzten Baumes hat Vollmer gemeinsam
mit  Pfarrer Michael Grabowski selbst veranlasst, sich die Kosten mit der Kirchengemeinde geteilt. Die Eigentümer der beiden Grundstücke, auf denen der Baum je zur
Hälfte stand, hielten das Risiko nicht mehr für tragbar. „Der gewaltige Wirbelsturm 1997 und ein weiterer heftiger Sturm rund zehn Jahre später hatten die 
Weymouthkiefer einen schrägen Stand versetzt, sodass ein Umfallen des Baumes bei einem künftigen Orkan zu befürchten war“, sagt Vollmer.
Gefällt werden musste die gigantische Kiefer in drei Etappen. Mit Steigeisen, Gurten und umgehängter Motorsäge kletterte der Tiftlingeröder André Bernhard bis zum
Wipfel und befestigte den nördlichen Teil  des gegabelten Stammes an einem zuvor darüber ausgerichteten Kranausleger. Dann kraxelte er wieder zur Kronengabelung
herunter, setzte die Säge an, und wiederholte nach Heben, Schwenken, Herablassen, Absetzen und Hinlegen des 2,5 Tonnen schweren Stammteiles die Prozedur in der
Südhälfte der Baumkrone. Zu guter Letzt kam der verbliebene Rumpfstamm an die Reihe. Die Schnittstelle am Boden hatte einen Umfang von 2,5 Metern, der Baum ein
Gewicht von rund 5,5 Tonnen. Der zerlegte Stamm wurde laut Vollmer zur Göttinger Universität transportiert und soll dort der Wissenschaft dienen.
Das Fuhrbacher Ortswappen  zeigt die Wellen des Dorfbaches „Fuhre“ und die „Föhre“ am Pfarrgarten. Offiziell wurde der Grenzbaum nicht als Wappenbaum gewidmet, 
sagt Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (parteilos). Die Kiefer gelte aber als Wahrzeichen des Ortes, seit vor 50 Jahren das Fuhrbacher Wappen gestaltet wurde,
betont Vollmer und zitiert den damaligen Gemeindedirektor Hermann Schäfer: Der Baum gehöre ab jetzt auch dem Ort Fuhrbach. Die Dorfgemeinschaft sei nun eingebunden
bei allen Geschehnissen, die den Baum betreffen.  - Von Kuno Mahnkopf 
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/30-Meter-hohe-Weymouthkiefer-in-Fuhrbach-faellt)
23.02.2015 - Erster Fuhrbacher Babyempfang im Bürgerhaus
„Natürlich kennt man die anderen, aber sehen tut man sich eben doch nur selten“, sagen Jennifer und Lars Schäfer. 
Also sind die Eltern von Jan (zehn Monate) nur zu gern der Einladung des Ortsrats zum „1. Fuhrbacher Babyempfang“ gefolgt.
Genauso wie vier weitere Paare, deren Babys im vergangenen Jahr geboren wurden. Bei zünftigem Eichsfelder Schmandkuchen 
haben sie sich am Sonnabend im Bürgerhaus ausgetauscht, haben gegenseitig ihre Babys bewundert und sich noch besser kennengelernt.
„Unser Vereins- und öffentliches Leben ist nach wie vor intakt“, sagte Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (parteilos), 
„aber der demografische Wandel macht auch vor Fuhrbach nicht halt“. 
Es sei daher wichtig, die Menschen zusammenzuführen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. 
Umso schöner sei es, dass ganz viele Organisationen, Vereine und Privatpersonen Präsente für die jungen Familien gespendet haben. 
Darunter Baby-Strampler, Nistkästen, Gutscheine, Selbstgestricktes, Wurstpakete und Chroniken von Fuhrbach. 
„Einfach toll“, freute sich Sommerfeld, „wie die Menschen Anteil daran nehmen, dass ihre Gemeinschaft ein paar kleine Mitglieder mehr hat“.
Einige noch ganz besonders klein, so wie Samuel Lüder, der gerade mal vierzehn Wochen alt ist. Gleich bei seiner Geburt hat Papa Christian ihn bei 
der SV Arminia angemeldet, in der Hoffnung, dass der Filius fußballerisch viel lernt und – wenn er groß ist – ganz viele Tore für die SG Berdörfer erzielt. 
Wenn es so kommt, wäre es okay, sagt Mama Sabrina dazu, aber er könne auch gern einem Hobby nachgehen, „das nicht ganz so doll auf die Knochen geht“.     
„Es ist immer interessant, festzustellen, wem die Babys ähnlicher sehen: Mama oder Papa“, sagen Claudia und Fabian Monecke, die Eltern von Henrik (dreizehn Monate). 
Sandra und Daniel Kohlrautz, die Eltern von Jonathan (gerade ein Jahr alt geworden), finden es derweil spannend, zu erfahren, 
was die Kinder schon gelernt haben beziehungsweise noch nicht können. 
Am allerwichtigsten dürfte die Veranstaltung jedoch für Doreen Hey und Christopher Panse gewesen sein: 
die Eltern von Malin Ida Panse (sechs Monate) sind nämlich erst kürzlich nach Fuhrbach gezogen und empfanden den Nachmittag als „schöne Gelegenheit, 
neue Leute kennenzulernen“. - Von Hauke Rudolph
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Erster-Fuhrbacher-Babyempfang-im-Buergerhaus)

2014

17.10.2014 - Fuhrbacher Strauchpark wird eingeweiht
Der außerhalb des Ortes gelegene Spielplatz „Fuchsloch“ ist zu einem Strauchpark umfunktioniert worden. Im Rahmen einer kleinen Feier wird der Fuhrbacher
Strauchgarten am Freitag, 17. Oktober, von Pfarrer Markus Grabowski eingeweiht. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Sportplatz, wo es ausreichende Parkmöglichkeiten gibt.
Initiator des Strauchparks ist Reinhard Karlen vom Naturschutzbund Untereichsfeld: 
„Baumparks gibt es inzwischen mehrere, deshalb wollten wir einen anderen Akzent setzen.“
Mit Hilfe von Bürgerarbeitern und Sponsoren konnte Karlen das Projekt mit heimischen Gehölzen, Feuchtwiese, Tümpel, Sitzgruppen, Schautafeln und Schutzhütte
verwirklichen, das auch den Kindern künftig als Lehrgarten zur Verfügung steht.
Bei der Feier am Freitag spricht neben Karlen auch Fuhrbachs Ortsbürgermeisterin Beate Sommerfeld (parteilos). 
Anschließend gibt es im Sporthaus ein Büffet für alle Helfer, Unterstützer und Sponsoren. - Von Kuno Mahnkopf 
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/Fuhrbacher-Strauchpark-wird-eingeweiht)
21.05.2014 - 15 jähriger Radfahrer aus Fuhrbach schwer verletzt
Ein 15-jähriger Radfahrer aus Fuhrbach ist bei einem Verkehrsunfall an der Landesstraße 531 in Höhe der Roten Warte schwer verletzt worden. 
Er wurde ins Duderstädter Krankenhaus eingeliefert.
Nach Angaben der Polizei wurde der Jugendliche am Dienstag um 16.38 Uhr auf dem parallel zur Straße führenden Radweg von einem Auto erfasst. 
Der 54-jährige Fahrer, ebenfalls aus Fuhrbach, wollte mit seinem Fahrzeug den Parkplatz an der Roten Warte verlassen und nach rechts auf die Landesstraße abbiegen.
Beim Kreuzen des Radwegs kollidierte er mit dem Radfahrer. Durch den Aufprall wurde der Jugendliche vom Rad geschleudert, prallte gegen die Windschutzscheibe und
blieb verletzt neben dem Radweg liegen. An Mountainbike und Personenwagen entstand Sachschaden von rund 4500 Euro. - Von Heinz Hobrecht
(http://www.goettinger-tageblatt.de/Duderstadt/Uebersicht/15-jaehriger-Radfahrer-aus-Fuhrbach-schwer-verletzt)

Atuelle Termine in Fuhrbach

siehe: http://wp.fuhrbach.de/?post_type=tribe_events

Einzelnachweise

Mindener Tageblatt, 12.05.2001 (http://www.mt.de/lokales/minden/4474225_Beim_Lehramtsstudium_kennengelernt.html)

Literatur

Tassilo Bitzan: Fuhrbach 1995 - 1997. Jubiläum "1100 Jahre Eichsfeld". Heimat- und Verkehrsverein Fuhrbach, Duderstadt 1997.
Tassilo Bitzan: Fuhrbach im Eichsfeld. Geschichte und Geschichten, eine Ortschronik. Mecke, Duderstadt 1985.
Helmut Godehardt: Einige Bemerkungen zu den urkundlichen Ersterwähnungen der Eichsfelddörfer Fuhrbach, Wintzingerode und Gerblingerode. In: Verein für Eichsfeldische Heimatkunde;   Verein Goldene Mark Untereichsfeld (Hrsg.): Eichsfeld-Jahrbuch. 17, 2009, S. 115-134.
Tassilo Bitzan [u.a]: Aus der Geschichte von Fuhrbach. Mecke, Duderstadt 1974.
Klaus Häger: Ortsfamilienbuch der Gemeinde Fuhrbach, 2015