Geschichte von Leinefelde-Worbis

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Leinefelde-Worbis wurde 2004 durch die Vereinigung der Städte Leinefelde und Worbis mit einigen Umlandgemeinden gegründet.

Das Gebiet war bereits seit dem 8. Jahrhundert dem Bistum Erfurt bzw. dem Erzbistum Mainz untergeordnet.

Im Zuge der Säkularisierung während der napoleonischen Zeit fiel es an Preußen. Dort wurde 1816 der Landkreis Worbis gebildet, der alle Ortsteile umfasste und bis 1952 bestand.

Das Gebiet fiel 1944 an Thüringen. Jenes wurde 1952 in Bezirke aufgeteilt. Das Gebiet der heutigen Stadt wurde dem Kreis Worbis im Bezirk Erfurt unterstellt.

Es zählte zu den wenigen katholischen Gebieten in der DDR und lag im Grenzgebiet zu Westdeutschland.