Kefferhausen

Aus Eichsfeld Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Kefferhausen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld.

Geografie

In Kefferhausen entspringt die Hauptwasserader Nordthüringens, die Unstrut.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind die Stadt Dingelstädt sowie die Dörfer Küllstedt, Wachstedt, Kreuzebra und Heuthen. Kefferhausen ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Dingelstädt.

Geschichte

Einwohnerentwicklung

Das Dorf wurde erstmals in einer Urkunde des Mainzer Erzbischofs Heinrich I. im Jahr 1146 erwähnt. Landesherr war bis zur Säkularisation Kurmainz. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Ab 1815 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen.

Ab 1945 war Kefferhausen Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 lag der Ort nahe der innerdeutschen Grenze. Seit 1990 ist Kefferhausen Teil des neu gegründeten Bundeslandes Thüringen.

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 - 824
  • 1995 - 823
  • 1996 - 813
  • 1997 - 822
  • 1998 - 833
  • 1999 - 820
  • 2000 - 817
  • 2001 - 816
  • 2002 - 802
  • 2003 - 803
  • 2004 - 805
  • 2007 - 796
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Wappen

Blasonierung: „In Grün mit blauem gewelltem Wellenschildfuß goldenes Mauerwerk mit Tor und drei Zinnen, darüber zwei aufrechte Lindenblätter schwebend.“

Politik

Gemeindepartnerschaft

Kefferhausen unterhält seit 1994 eine innerdeutsche Gemeinepartnerschaft zu Katzwinkel (Sieg) im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz.

Einzelnachweise

Weblinks