1994
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Ereignisse
- 17. Mai: Offizielle Einweihung der neuen Flugzeughalle auf dem Flugplatz Günterode/Heiligenstadt.
- 1. Juli: Neuordnung der Landkreise in Thüringen. Gründung des Landkreis Eichsfeld aus den Kreisen Heiligenstadt und Worbis.
- 16. Oktober: Die Wahl zum zweiten Thüringer Landtag findet statt. Die CDU gewinnt mit 42,6% die absolute Mehrheit und hat im Landkreis Eichsfeld ihr bestes Wahlergebnis mit 60,4 %. Andere Parteien haben im Landkreis das niedrigste Ergebnis Thüringens: SPD (22,4 %), PDS (8,5 %) und Bündnis 90/Die Grünen (2,9 %).
- 16. Oktober: Die zweite Bundestagswahl nach der Wiedervereinigung findet statt. Helmut Kohl bleibt Kanzler einer CDU/CSU-FDP-Koalition.
- Kommunalwahlen in Thüringen: Dr. Werner Henning (CDU) wird Landrat im Landkreis Eichsfeld.
- Die Bahnstrecke Dingelstädt–Küllstedt–Geismar wird stillgelegt.
- Die VG Wüstheuterode wird aufgelöst. Der Großteil der Mitgliedsgemeinden, darunter auch Wüstheuterode selbst, kommen zur VG Uder.
- Das Franziskanerkloster Kerbscher Berg wird als Kloster aufgegeben und zum Familienzentrum.
- Neugründung des Bistum Erfurt. Dr. Joachim Wanke wird zum residierenden Diözesanbischof ernannt.
- Die Halle-Kasseler Eisenbahn wird elektrifiziert.
Vereinsgründungen
- Die Heinz Sielmann Stiftung wird von Professor Heinz Sielmann und seiner Frau Inge auf Gut Herbigshagen bei Duderstadt gegründet.