Geschichte von Leinefelde
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Ursprung
Lage und Name des Ortes lassen darauf schließen, dass er schon im 9. Jahrhundert bestand.
Eisenbahn
Leinefelde wurde 1227 erstmals urkundlich erwähnt. Leinefelde war jahrhundertelang nur ein kleines Dorf mit wenigen hundert Einwohnern. Mit dem Bau der großen Rheinstraße Köln–Berlin 1826 (heute Bundesstraße 80) und der Reichsstraße von Mühlhausen nach Duderstadt 1834 (heute Bundesstraße 247) begann die Entwicklung Leinefeldes zum Verkehrsknotenpunkt.
Fortgesetzt wurde dieses mit dem Bau der Bahnstrecke Halle–Nordhausen–Leinefelde–Eichenberg–Kassel/Göttingen im Jahr 1867. Als der Ort wenig später (1870) mit der Bahnstrecke Gotha–Leinefelde noch eine zweite Hauptbahnstrecke erhielt, wurde der Bahnhof zum Zentralbahnhof des Eichsfeldes und der Ort wuchs rasch heran.
Die Kanonenbahn durch Leinefelde wurde 1880 durch einen Bahnanschluss von Leinefelde nach Eschwege in Hessen fertiggestellt (stillgelegt 1998).
1897 folgte die Bahnstrecke Leinefelde–Wulften, auf der allerdings ab Teistungen nach 1945 auf Grund der deutschen Teilung der Betrieb eingestellt wurde.
Baumwollspinnerei
Der Bau der Baumwollspinnerei Leinefelde hatte erheblichen Einfluß auf die weitere Entwicklung der Stadt Leinefelde
Stadtrecht
Am 7. Oktober 1969 erhielt Leinefelde die Stadtrechte.