Obereichsfeld
Als Obereichsfeld bezeichnet man den höher gelegenen südlichen Teil des Eichsfelds.
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Zugehörige Orte
Zum Obereichsfeld gehören
- die Städte
- die (im Werra-Meißner-Kreis gelegenen) Orte:
- 13 Orte im Unstrut-Hainich-Kreis
- sowie ein Großteil der Orte im Landkreis Eichsfeld.
Eine genaue Zuordnung findet sich bei Orte im Eichsfeld.
Allgemeines
Der Großteil des Obereichsfelds bildet seit 1994 den Landkreis Eichsfeld und gehört zu Thüringen. Die Trennungsline zwischen den beiden Teilen verläuft beginnend von Eichenberg, nördlich vorbei an Rustenfelde, über den Rotenberg bei Berlingerode, westlich vorbei an Worbis über den Nordrand des Ohmgebirges bis zu den Bleicheröder Bergen. Auffällig ist v.a. der Steilabfall des Obereichsfeldes nach Norden.[1] Die niederdeutsch-mitteldeutsche Sprachgrenze verläuft auf dieser Linie durch das Eichsfeld. Im Obereichsfeld spricht man daher einen oberdeutschen Dialekt, der leicht thüringisch angehaucht ist. Dieser tritt jedoch nicht so auffällig hervor, wie in den weiter östlich gelegenen Regionen. Heute spricht man auch vereinfachend vom Obereichsfeld, als den thüringischen Teil des Eichsfelds.
Erhebungen
- Die Gobert mit 570 m ü. NN
- Das Ohmgebirge mit 535 m ü. NN
- Der Dün mit dem Hockelrain mit 517 m ü. NN